Sicherlich lieben Sie gutes Essen oder einen schönen Urlaub!
Aber warum tun Sie sich dann schlechtes Licht bei der Arbeit oder abends an? Sie fühlen sich fitter, wenn Sie Sonnenlicht haben oder beim Lesen strengen Sie Ihre Augen nicht so sehr an, auch kleinere Schrift können Sie besser lesen. Hier geht es um gutes Licht für Ihre Augen! Wie Sie es z. B. bei reinem Sonnenlicht haben. Farben sehen Sie bunter, Schriften liest man leichter und dazu verbessert sich auch die persönliche Stimmung. Gutes Licht ist ein Stimmungsmacher!
Warum gutes Licht im Haus?
Der Mensch lebt heute zu 90 Prozent in geschlossenen Räumen. Aber die Lichtstärke in Ihren vier Wänden ist 50 Mal kleiner als im Freien. Das reicht zwar zum Sehen, aber es ist nicht optimal für den Körper und fürs Gehirn, d. h. der Mensch lebt in einer biologischen „Dunkelheit“ und das bis zu 90 Prozent seines Lebens. Der Mensch lebt tagsüber in einer gewissen „Schläfrigkeit“ und kann darum nachts schlechter schlafen. Das bedeutet aber auch Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwächen, Probleme beim Lernen oder in der Erinnerung, ein höheres Fehlerrisiko und Unfallgefahren, aber möglicherweise auch Gesundheitsprobleme. Was folgt daraus: Gutes Kunstlicht gehört ins Haus, denn es hat die gleichen positiven Effekte auf den Menschen wie natürliches Licht (Sonnenlicht), denn es weckt unsere Sinne und gibt uns Energie.
Beachten Sie die 20/20/2-Regel bei Computerarbeit
Arbeiten Sie 20 Minuten am Computer, dann blicken Sie 20 Sekunden in den blauen Himmel, soweit vorhanden, und halten sich zwei Stunden täglich im Freien auf, vorzugsweise in den Morgenstunden.